Die erste Hälfte der dreijährigen Projektlaufzeit zeigt die Diversität von Unternehmen, wenn sie sich auf den Weg machen, smarte Produkt-Service Systeme zu entwickeln. Vorhandene Prozesse und Strukturen sind genauso individuell wie die im jeweiligen Unternehmen verankerten Kompetenzen, die es für ein solches Innovationsprojekt braucht.
Zusammenfassend lassen sich 4 Themenkomplexe nennen, die alle fünf Anwendungspartner – und nicht nur diese – derzeit beschäftigen.
· Geschäftsmodelle: Mit welchen digitalen Services kann ein Nutzerproblem adressiert werden und somit eine Monetarisierung gelingen?
· Daten: Welche Daten-Quantität und -Qualität wird in welcher Aggregation an welcher Stelle benötigt?
· Sensoren & Konnektivität: Welche Technologie ist geeignet, um Daten zielgerichtet und punktgenau erheben und übermitteln zu können?
· Arbeitsorganisation: Welche Kompetenzen und Kapazitäten sollten in die Entwicklung smarter Produkt-Service-Systeme integriert werden und wie lassen sich diese aufbauen?
Diese angewandten, sowie inhaltliche Aspekte wie die Entwicklung eines Referenz-Vorgehensmodells, beschäftigen unsere Projektpartner gerade intensiv. Begleitet und unterstützt werden die Anwendungspartner hier durch die drei Forschungseinrichtungen KIT/ KSRI, Fraunhofer IAO und Universität Stuttgart/ IKTD sowie dem Technologieanbieter EDI. Inspirierende Beiträge gab es zudem aus dem Partner-Netzwerk.