Methode

Design Structure Matrix

Output der Methode

Der Haupt-Output der Design Structure Matrix (DSM) ist eine visuelle Darstellung der Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Elementen eines Systems. In der Smart PSS-Entwicklung ermöglicht dies ein tieferes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Produkt, Service und Software, was zu effizienterer Planung und Koordination führt. Beispiele hierfür sind eine Visualisierung der Beziehungen zwischen verschiedenen Modulen eines komplexen Produkts, oder eine Darstellung der Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Dienstleistungen und Softwarekomponenten.

Methodensteckbrief

Kurzbeschreibung

Die DSM ist ein Werkzeug zur Visualisierung und Analyse von komplexen Systeminteraktionen. Sie wird in Form einer Matrix dargestellt, wobei die Elemente des Systems sowohl in den Zeilen als auch in den Spalten aufgeführt werden. Die Schnittpunkte in der Matrix zeigen die Art und Stärke der Beziehungen zwischen den Elementen an. Diese Methode ist besonders nützlich in der Smart PSS-Entwicklung, um die Planung, Koordination und Optimierung von interdisziplinären Projekten zu unterstützen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Identifizieren Sie die Elemente des Systems. Bestimmen Sie die relevanten Komponenten, Prozesse oder Funktionen des Smart PSS.

Erstellen Sie die Matrix. Listen Sie die identifizierten Elemente sowohl in den Zeilen als auch in den Spalten auf.

Bewerten Sie die Interaktionen. Markieren Sie die Schnittpunkte in der Matrix, um die Beziehungen zwischen den Elementen darzustellen. Verwenden Sie Symbole oder Zahlen, um die Art und Intensität der Wechselwirkungen zu beschreiben.

Analysieren Sie die Matrix. Untersuchen Sie die DSM, um Abhängigkeiten und Muster zu erkennen. Dies kann zur Identifikation von Schlüsselkomponenten, potenziellen Engpässen oder Optimierungsmöglichkeiten führen.

Entwickeln Sie Strategien. Basierend auf der Analyse, entwickeln Sie Strategien für die effiziente Gestaltung, Koordination und Optimierung der betroffenen Systemelemente.

Varianten

  • Time-based DSM: Diese Variante fügt eine zeitliche Dimension hinzu, um die Sequenz von Prozessen oder Aktivitäten zu visualisieren.
  • Multi-Domain DSM: Hier werden mehrere Arten von Elementen (z.B. Personen, Prozesse, Komponenten) in einer Matrix integriert.

Voraussetzungen für den Einsatz in der Smart PSS-Entwicklung

  • Umfassendes Systemverständnis: Ein tiefgehendes Verständnis der verschiedenen Systemkomponenten und ihrer Wechselwirkungen ist erforderlich.
  • Kollaborative Umgebung: Die Entwicklung und Analyse einer DSM profitiert von der Beteiligung verschiedener Stakeholder und Experten.
  • Beispiele/Szenarien: Besonders nützlich in der frühen Entwicklungsphase von komplexen Systemen, um die Planung und Koordination zu optimieren.

Arbeitshilfen

Quellen & Weiterführende Links

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