Methode

How-Might-We

Output der Methode

Neu definierte Problemstellungen in Form von „How-Might-We“-Fragen (HMW), die innovative Lösungsansätze fördern und das Spektrum potenzieller Entwicklungen in der Smart PSS-Planung erweitern.

Methodensteckbrief

Kurzbeschreibung

Die „How-Might-We“-Methode ist ein Ansatz zur Umformulierung von Herausforderungen in offene Fragen, die kreatives Denken anregen. Durch den Einsatz dieser Methode können Teams komplexe Probleme in Chancen verwandeln und dabei den Fokus auf positive Lösungsansätze und Innovationen legen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Probleme identifizieren

Beginnen Sie damit, die zentralen Elemente des Problems zu identifizieren. Dies könnte ein spezifisches Produkt, ein Dienstleistungsaspekt oder ein Nutzererlebnis sein. Erörtern Sie im Team, welche Aspekte des aktuellen Smart PSS verbessert oder neu gestaltet werden müssen, und dokumentieren Sie diese detailliert.

Gewünschten Endzustand formulieren

Definieren Sie klar und konkret, was mit der Lösung des Problems erreicht werden soll. Beschreiben Sie den idealen Zustand, den Sie für das Smart PSS anstreben, einschließlich der Verbesserungen in der Nutzererfahrung, Effizienzsteigerungen oder Marktpositionierung.

Zielgruppe festlegen

Legen Sie genau fest, für wen Sie die Lösung entwerfen. Entwickeln Sie ein klares Bild der Zielgruppe, indem Sie ihre Charakteristika, Bedürfnisse, Wünsche und das Nutzerverhalten verstehen. Nutzen Sie dazu vorhandene Marktforschungsdaten oder entwickeln Sie detaillierte Personas.

Rahmenbedingungen klären

Nehmen Sie alle Bedingungen und Einschränkungen auf, die für die Entwicklung des Smart PSS relevant sind. Dazu gehören technologische Möglichkeiten, rechtliche Vorgaben, Marktdynamiken und unternehmensspezifische Ressourcen. Diese Faktoren bilden den Kontext, innerhalb dessen die HMW-Fragen gelöst werden müssen.

Varianten

Themenbezogene HMW-Workshops

  • Organisieren Sie Workshops, die sich auf spezifische Themen wie Nachhaltigkeit, Benutzerfreundlichkeit oder technologische Integration konzentrieren. Beispielsweise könnte ein Workshop mit dem Thema „Nachhaltigkeit in Smart PSS“ HMW-Fragen generieren wie: „Wie könnten wir unsere Smart PSS so gestalten, dass sie die Wiederverwendung von Komponenten maximiert?“ In solchen Workshops arbeiten cross-funktionale Teams zusammen, um kreative Lösungen zu entwickeln, die auf den strategischen Schwerpunkten des Unternehmens basieren.

Stakeholder-Spezifische HMW-Fragen

  • Passen Sie die HMW-Methode an, um sie auf die Anforderungen und Perspektiven unterschiedlicher Stakeholder auszurichten. Beispielsweise könnten für die Rolle eines Service-Technikers, der regelmäßig mit Smart PSS interagiert, Fragen entwickelt werden wie: „Wie könnten wir unsere Service-Techniker mit einem Smart PSS unterstützen, das ihnen intuitive Diagnosewerkzeuge bietet?“ Diese spezifischen Fragen helfen, Lösungen zu konzipieren, die nicht nur für Endkunden, sondern auch für interne Prozesse und Partnerbeziehungen optimiert sind. Indem Sie sich auf die verschiedenen Stakeholder konzentrieren, stellen Sie sicher, dass das entwickelte Smart PSS ein breites Spektrum an Nutzerbedürfnissen abdeckt und die Zusammenarbeit innerhalb des Ökosystems verbessert.

Voraussetzungen für den Einsatz in der Smart PSS-Entwicklung

  • Ein umfassendes Verständnis des Marktes, der Technologie und der Kundenbedürfnisse, um relevante und wirksame HMW-Fragen zu stellen.
  • Ein kreatives und multidisziplinäres Team, das bereit ist, sich auf den Prozess einzulassen und außerhalb bestehender Denkmuster zu agieren.

Arbeitshilfen

Quellen & Weiterführende Links

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