Methode

Workshop-Zusammensetzung

Enthalten in Entwicklungsaufgaben

Output der Methode

Ein interdisziplinäres Workshop-Team, das technisches Know-how, Marktkenntnisse und kreative Problemlösungskompetenzen vereint. Dieses Team sollte in der Lage sein, innovative Ideen zu entwickeln, diese kritisch zu bewerten und in umsetzbare Pläne zu überführen.

Methodensteckbrief

Kurzbeschreibung

Die Workshop-Zusammensetzung ist ein strategischer Prozess zur Bildung eines ausgewogenen Teams, das alle für die Workshop-Ziele notwendigen Kompetenzen abdeckt. Eine sorgfältige Auswahl fördert die Qualität der Workshop-Ergebnisse und unterstützt eine effektive Ideengenerierung und -umsetzung.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Identifikation der benötigten Kompetenzen

Ermitteln Sie, welche fachlichen und kreativen Kompetenzen erforderlich sind, um die Workshop-Ziele zu erreichen. Dies umfasst technische Expertise, Branchenkenntnisse, methodisches Wissen sowie Innovations- und Problemlösungsfähigkeiten.

Auswahl der Teilnehmer

Wählen Sie Teilnehmer basierend auf den identifizierten Kompetenzen aus. Berücksichtigen Sie dabei auch die Fähigkeit zur Teamarbeit und zur interdisziplinären Kommunikation.

Rollenverteilung

Definieren Sie klare Rollen innerhalb des Teams, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Workshop-Themas abgedeckt sind und jeder Teilnehmer weiß, was von ihm erwartet wird.

Dynamik und Diversität

Achten Sie auf eine ausgewogene Teamzusammensetzung, die Diversität in Bezug auf Erfahrung, Geschlecht, Alter und Hintergrund fördert, um eine breite Palette an Perspektiven und Ideen zu gewährleisten.

Varianten

Virtuelle Teams

Bei Bedarf können Experten auch virtuell in den Workshop eingebunden werden, um räumliche Distanzen zu überbrücken und den Zugang zu spezifischem Wissen zu erleichtern.

Rotierende Workshopteams

Erwägen Sie die Einführung eines rotierenden Systems, in dem Teammitglieder für bestimmte Phasen des Workshops wechseln, um Flexibilität und frische Impulse zu gewährleisten.

Externe Einbindung

Bei dieser Variante werden externe Partner, wie Lieferanten, Kunden oder Branchenexperten, in den Workshop eingeladen. Deren Einbeziehung kann neue Perspektiven eröffnen und sicherstellen, dass die entwickelten Lösungen marktgerecht und kundenzentriert sind.

Voraussetzungen für den Einsatz in der Smart PSS-Entwicklung

  • Klar definierte Workshop-Ziele und -Agenda.
  • Verständnis für die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit.
  • Ressourcen zur Identifikation und Gewinnung der benötigten Teilnehmer.

Arbeitshilfen

Quellen & Weiterführende Links

Anke, J., Poeppelbuss, J., & Alt, R. (2020). It takes more than two to tango: identifying roles and patterns in multi-actor smart service innovation. Schmalenbach Business Review, 72(4), 599-634.

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